Hainichen, Kreis Eilenburg, Sachsen, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2016:
Hainichen ist der nördlichste Ortsteil der Großen Kreisstadt Eilenburg im Landkreis Nordsachsen.
Geschichte:
Hainichen wurde im Jahre 1529 erstmals erwähnt. Der Name des Ortes heißt so viel wie „eingefriedeter umhegter Ort“. Hainichen zählte zu den „Acht Gemeinden“ (Vorstädte) Eilenburgs. Der Ort war 1530 und 1531 von Hexenverfolgung betroffen. Eine Person geriet in einen Hexenprozess. Hainichen gehörte bis 1815 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Eilenburg. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam der Ort zu Preußen und wurde 1816 dem Kreis Delitzsch im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1952 gehörte.
Im Zuge der zweiten Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde Hainichen dem Kreis Eilenburg im Bezirk Leipzig angeschlossen, welcher 1994 im Landkreis Delitzsch aufging. Am 1. Januar 1974 wurde Hainichen nach Eilenburg eingemeindet. Bis vor einigen Jahren galt der jetzige Ortsteil Hainichen als Stadtteil Eilenburgs.
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Nachname, Taufnamen | Geburt | Personen-Kennung | ||
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1 | Balz, Helene Martha | 30 Jun 1880 | Hainichen, Kreis Eilenburg, Sachsen, Deutschland | I256566 |
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Nachname, Taufnamen | Tod | Personen-Kennung | ||
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1 | Heidinger, Ernst | Datum unbekannt | Hainichen, Kreis Eilenburg, Sachsen, Deutschland | I151861 |